Am Lagerfeuer der Zigeuner
Ein Konzert mit Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste.
Ein warmer Sommerabend. Zwei Musiker erwarten Kolleginnen, die von weit hergereist kommen: die eine aus Rumänien, die andere aus Polen. Gemeinsam wollen sie musizieren und natürlich auch etwas feiern. Alle vier sind fasziniert von der Welt der Zigeuner, vor allem von deren Musik. Beim Gespräch erinnern sie sich an die grosse Tradition der fahrenden Menschen, an ihre Märchen und Lieder. Die Ideen beim Erzählen und Spielen sprühen wie Funken und ihre Stücke sind voller Leben: mal traurig und melancholisch mal lustig und feurig. Und jedes Stück erzählt eine eigene Geschichte. Je länger das Fest dauert, desto mehr steigern sich die vier Musiker in die wilden Rhythmen, lassen sich mitreissen vom Temperament ihrer Musik. Doch in dem Moment, wo das Fest am schönsten ist, wird die Harmonie gestört. Es gibt Streit. Wird die Magie der Musik sie wieder versöhnen können?
